Es handelt sich dabei um ein neu entwickeltes Verfahren, bei dem ein im medizinisch-chirurgischen Bereich gebräuchlicher Cyanoacrylatkleber-Klebstoff eingesetzt wird. Die seit Langem verwendete Substanz wurde so verarbeitet, dass sie nun über einen Kunststoff-Katheter in das zu behandelnde kranke Gefäß eingespritzt werden kann. Dies führt zu einem Sofortverschluss der Vene, die in den darauffolgenden Wochen vernarbt. Im Vergleich zu den etablierten Katheterverfahren ist der Vorteil dieser Methode, dass keine Allgemein- oder Lokalanästhesie nötig und auch keine Kompressionstherapie nach dem Verkleben erforderlich sind.